ICx

  • Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn und Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur haben heute den neuen Fernverkehrszug der Deutschen Bahn offiziell auf die Flottenbezeichnung ICE 4, Baureihe 412 (BR 412), getauft. „Mit dem ICE 4 startet eine neue Ära im ICE-Verkehr der Bahn. Dies stärkt nachhaltig die Zukunftsfähigkeit unseres Konzerns“, erklärte DB-Chef Dr. Rüdiger Grube in Anwesenheit von Dr. Jochen Eickholt, CEO Mobility Division der Siemens AG und Berthold Huber, DB-Vorstand Verkehr und Transport.

  • Seit 25.09.2015 ist der ICx, der neue Fernverkehrszug von Siemens für die Deutsche Bahn (DB), im öffentlichen Bahnnetz unterwegs. Siemens startete heute die ersten sogenannten Hochtastfahrten. Beginnend mit max. 160 Kilometern pro Stunde wird die Geschwindigkeit des Zuges nach und nach gesteigert bis hin zur Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde. Durchgeführt werden die Testfahrten von DB Systemtechnik.

  • Am 14.10.2015 veranstalten der Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI) und die DB Fernverkehr AG einen Ingenieurtag in Hamburg. Von 9-17 Uhr werden Vorträge von Experten rund um das Bahnsystem gehalten. Themen sind dabei u.a. Entwicklung des Liniennetzes, Stellwerkstechnik, Digitalisierung der Signaltechnik sowie LED-Technik. Die DB International berichtet von Herausforderungen bei Projekten im Nahen und Mittleren Osten. Außerdem gibt es lokale Informationen über Stromversorgung bei den S-Bahnen Berlin/ Hamburg, Planung und Ausbau der Werksstruktur für den neuen ICx oder auch Bahnverbindungen von Hamburg nach Dänemark (Fehmarnbelt Querung). Besucher können das ICE Werk im Rahmen einer Führung besichtigen. Zudem präsentieren regionale Firmen und Ingenieurbüros ihre Leistungen im Rahmen eines Ausstellermarktplatzes.

  • Das Aussendesign des neuen Fernverkehrszuges ICx für die Deutsche Bahn AG ist mit dem begehrten Red Dot Design Award ausgezeichnet worden. Das Design-Team von Bombardier hat in enger Zusammenarbeit mit den Designern der DB und Siemens eine überzeugende Aussengestaltung entwickelt. Besonders prägnant ist der Kopfbereich, der Funktionalität und Asthetik auf überzeugende Weise vereint. Insgesamt hat das Designkonzept auch zu einer deutlich verbesserten Aerodynamik geführt.