MERIDIAN

  • Güterzugkontrollen zwischen Kufstein und Rosenheim wegen möglicher Migranten auf den Zügen haben in den letzten Monaten zu zahlreichen Zugausfällen und Verspätungen geführt. Vertreter des Meridian haben intensiv auf eine Veränderung der Kontrollen hingewirkt. Die heute bekanntgegebene Verlegung nach Rosenheim wird daher sehr begrüßt.

  • Nach dem schweren Zugunfall am gestrigen Dienstagmorgen gehen die Bergungsarbeiten der Züge voran. Das Unternehmen spricht allen Helfern seinen großen Dank aus. Die Betreuung der Reisenden und ihrer Familien geht weiter.

  • Die Bergung der Regionalzüge in Bad Aibling kommt schrittweise voran. Die ineinander verkeilten Züge werden zertrennt und dann in Teilen an der Unfallstelle in Bad Aibling geborgen. Die Deutsche Bahn hat dazu über Nacht zwei Spezialkräne aus Fulda und Leipzig nach Oberbayern gefahren. Die Notfallkräne haben eine Tragkraft von 160 bzw. 60 Tonnen. Die geborgenen Teile sollen in den nächsten Stunden nach Kolbermoor und Bad Aibling transportiert werden.

  • Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, hat heute Bad Aibling besucht und einen Kranz an der Unfallstelle niedergelegt.

  • Nach dem tragischen Unfall bei Bad Aibling am gestrigen Dienstag beginnt in enger Abstimmung mit den ermittelnden Behörden die Bergung der beiden Regionalzüge.

  • Nach dem schweren Zugunfall heute Morgen um kurz vor 7 Uhr bei Bad Aibling sind die Bergungsarbeiten der Opfer weitgehend abgeschlossen. Nach derzeitigem Stand gibt es 90 Leichtverletzte und 18 Schwerverletzte. 9 Tote wurden geborgen, darunter offenbar auch die beiden Lokführer.

  • Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) ist erschüttert angesichts des Zugunglücks, das sich heute früh in Bad Aibling ereignet hat. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen, denen wir unser tiefes Mitgefühl aussprechen“, sagt der Geschäftsführer der BEG, Johann Niggl. „Wir alle bei der BEG sind fassungslos angesichts des schwersten Zugunglücks in Bayern seit über 40 Jahren. Unser Dank gilt den Einsatz- und Rettungskräften, die das Menschenmögliche getan haben, um den Opfern der Katastrophe zu helfen.“

  • Um 6.40 Uhr kam es auf der eingleisigen Strecke zwischen Kolbermoor und Bad Aibling zu einem Unfall bei dem zwei Regionalzüge zusammen gestoßen sind. Es handelt sich um Meridian-Züge des französischen Eisenbahnunternehmens Transdev, zu dem die Bayerische Oberlandbahn gehört.

  • „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Toten und bei den Verletzten“

  • Heute Morgen um kurz nach 7 Uhr hat sich bei Bad Aibling ein schwerer Zugunfall ereignet. Zwei Meridian-Züge sind zusammengestoßen. Mitarbeiter und Führungskräfte der Bayerischen Oberlandbahn GmbH waren schnell vor Ort. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte kümmern sich um die Verletzen.

  • Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat ihre bei der Bayerischen Oberlandbahn beschäftigten Mitglieder erstmals zu einem Warnstreik aufgerufen. "Leider verweigert die Geschäftsleitung unseren Mitgliedern nach wie vor Leistungen, die in anderen Unternehmensbereichen wie selbstverständlich gezahlt werden. Und da wir am Verhandlungstisch nicht weiterkommen, bleibt uns nur der Streik", machte EVG-Verhandlungsführer Isidoro Peronace deutlich.

  • Die Bayerische Oberlandbahn GmbH, ein Unternehmen der Transdev-Gruppe mit Sitz in Berlin, hat ein neues Geschäftsführungsteam. Am 1. September 2015 übernahm Dr. Bernd Rosenbusch (42) den Vorsitz der Geschäftsführung sowie die kaufmännische Leitung und ist verantwortlich für das Geschäft der Marken „BOB“, „MERIDIAN“ sowie für die Bayerische Regiobahn GmbH mit der Marke „BRB“.

  • Die Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) verbessert bei Ihrer Marke MERIDIAN ihre Fahrgastinformation an den Bahnhöfen. Ab sofort können sich Fahrgäste an nahezu allen Fahrscheinautomaten des MERIDIAN über die nächsten Reisemöglichkeiten und eventuelle Störungen in Echtzeit informieren. Ein Monitor im oberen Teil des Automaten zeigt die nächsten Zugverbindungen minütlich aktualisiert an. Die angezeigten Auskünfte speisen sich aus DEFAS Bayern, der bayernweiten Datendrehscheibe des Freistaats und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft.

  • In Notsituationen schnell zu helfen, ist von immenser Bedeutung. Daher hat der MERIDIAN gemeinsam mit dem Landkreis Rosenheim und der Feuerwehr ein umfangreiches Notfallkonzept erarbeitet. Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und Notfallmanager des MERIDIAN sowie der DB Netz AG, die für die Infrastruktur wie Gleise, Weichen und Bahnübergänge verantwortlich ist, müssen professionell zusammenarbeiten. Damit sich alle Beteiligten auf die verschiedensten Situationen praxisnah vorbereiten können, fanden an drei Samstagen im Januar umfangreiche Übungen und Schulungen am Bahnhof Rosenheim statt.

  • Bereits zehn Monate nach Erhalt des Auftrages konnte Scheidt & Bachmann die Auslieferung und Inbetriebnahme von 70 Fahrscheinautomaten vom Typ FareGo Sales ST|40 für die Bayerische Oberlandbahn (BOB) erfolgreich abschließen. Seit Dezember 2013 ermöglichen die neuen Automaten an der von der BOB betriebenen Meridian-Strecke zwischen München, Salzburg und Rosenheim den Kunden einen einfachen und schnellen Ticketkauf.