GDL: DB tut zu wenig
„Die DB tut zu wenig und stellt dies auch noch als Erfolg dar." Mit diesen Worten kommentierte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Norbert Quitter die Ergebnisse des sogenannten „Spitzengesprächs" zur Personalsituation bei der Deutschen Bahn. „Mehr Überstunden in die Langzeitkonten, mehr optimierte Schichten und ein wenig Personaleinstellung sollen helfen, die seit Jahren aufgestauten, gravierenden Personalprobleme bei der DB zu lösen", so Quitter. „Doch diese altbekannte Rezeptur bringt weder Linderung noch Heilung, sondern treibt den Konzern langfristig nur noch weiter in die Krise."