Wie man den Güterverkehr durch die Alpen sicherer, effizienter und umweltfreundlicher machen kann, damit befassen sich die VerkehrsministerInnen der Alpenstaaten im Rahmen des Züricher Prozesses. Am Donnerstag kamen die VerkehrsministerInnen von Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz, Frankreich, Slowenien und Liechtenstein im bayrischen Berchtesgaden zu einer informellen Alpenministerkonferenz zusammen. Österreichs Verkehrsministerin Doris Bures setzt auf Verkehrsverlagerung auf die umweltfreundliche Schiene, wie sie in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihren AmtskollegInnen betonte. "Damit erzielen wir in allen Bereichen die größte Wirkung, mehr Verkehrssicherheit, weniger Belastung für Bevölkerung und Umwelt, mehr Klimaschutz", so die Ministerin.