Im November werden die Projektunterlagen der Limmattalbahn in allen Standortgemeinden aufgelegt. Vorgängig wird das Projekt im Gelände ausgesteckt. Die entsprechenden Arbeiten beginnen im September.
Die Limmattalbahn AG reicht Ende September beim Bundesamt für Verkehr das Plangenehmigungsgesuch ein. Zum Start dieser Genehmigungsphase durch den Bund werden sämtliche Unterlagen 30 Tage lang öffentlich aufgelegt. Im Vorfeld dazu wird das Projekt der Limmattalbahn im Gelände ausgesteckt.
Die Aussteckung zeigt in erster Linie die geplanten Bauobjekte und die zu erwerbenden Landflächen auf. Die Veränderungen im Gelände werden mit Farbmarkierungen auf dem Asphalt oder farbig gekennzeichneten Holzpflöcken in der Erde dargestellt. Für die Hochbauten, wie die Portale des Färberhüslitunnels in Schlieren, werden Profile aufgestellt. Weil die Limmattalbahn zu einem Grossteil im bestehenden Strassenraum verkehrt, ist eine detaillierte Aussteckung nicht möglich. Deshalb stellt die Limmattalbahn AG zusätzlich Informationstafeln auf.
Die Aussteckungsarbeiten beginnen voraussichtlich in der zweiten Septemberwoche und dauern 6 bis 8 Wochen. In den nächsten Tagen erhalten alle Eigentümer, auf deren Grundstücken Aussteckungen vorgenommen werden, eine schriftliche Mitteilung.
Öffentlichkeitsveranstaltungen zum Bauprojekt
Die Projektunterlagen sind im November während 30 Tagen in den sechs Standortgemeinden öffentlich aufgelegt. Zum Start der Plangenehmigungsphase informiert die Limmattalbahn AG an Öffentlichkeitsveranstaltungen über den aktuellen Planungsstand sowie die öffentliche Auflage.