Der Vorstand der ÖBB- Holding sowie das gesamte Management des Konzerns ist über das plötzliche Ableben von Horst Pöchhacker zutiefst betroffen und entsetzt. "Wir trauen um einen Aufsichtsratspräsidenten, der die ÖBB in eine neue Ära geführt hat und sind in diesen schweren Stunden in Gedanken bei seiner Familie", so ÖBB-Holding Vorstandsvorsitzender Christian Kern.

Horst Pöchhacker hat mit seinem außerordentlichen Engagement und Einsatz wesentlich zur Entwicklung einer modernen Bahn für Österreich beigetragen. "Wir verlieren mit seinem Tod einen Mentor und Freund und einen leidenschaftlichen Kämpfer für die Interessen der Bahn und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so Kern weiter. Horst Pöchhacker zeichnete sich durch einen strategischen Blick auf den Standort Österreich aus, wusste um die volkswirtschaftliche Relevanz von Infrastrukturinvestitionen und setzte sich massiv für das Wiedererstarken der Realwirtschaft nach der Krise ein.

Die ÖBB trauern um einen außerordentlich kompetenten und fairen Menschen, der mit seinem fortschrittlichen Denken und Handeln, auch ein Vermächtnis für die Zukunft der Bahn hinterlassen hat.