Alexander Kirchner bleibt Vorsitzender der EVG. Der Gewerkschaftstag in Berlin wählte den 56-jährigen am Montag. Er erhielt fast 97 Prozent der Delegiertenstimmen.
Alexander Kirchner bleibt Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Beim Gewerkschaftstag in Berlin erhielt der 56-jährige 279 Stimmen der 292 abgegebenen Delegiertenstimmen. Das ist eine Zustimmung von fast 97 Prozent. Kirchner steht seit Bildung der EVG Ende 2010 an der Spitze der Organisation- zuvor war er seit 2008 Vorsitzender der damaligen TRANSNET.
Im Anschluss wählt der Kongress die weiteren Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes. Zunächst wird über die Stellvertreter des Vorsitzenden abgestimmt. Hier stellen sich die bisherige Vize-Chefin Regina Rusch-Ziemba und der bisherige stellvertretende Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel zur Wahl.
Regina Rusch-Ziemba und Klaus-Dieter Hommel bleiben stellvertretende Vorsitzende der EVG. Der Gewerkschaftstag in Berlin wählte beide am Montag mit großer Mehrheit. Zuvor war der Vorsitzende, Alexander Kirchner, im Amt bestätigt worden.
Regina Rusch-Ziemba und Klaus-Dieter Hommel bleiben stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Der Gewerkschaftstag in Berlin wählte beide in getrennten Wahlgängen mit großer Mehrheit. Regina Rusch-Ziemba erhielt 239 von 291 Stimmen, das sind gut 84 Prozent. Klaus-Dieter Hommel bekam 254 von 290 Stimmen, das sind gut 89 Prozent. Die 56-jährige Rusch-Ziemba und der 55-jährige Hommel gehören dem Vorstand seit Bildung der EVG im Jahr 2010 an.
Zuvor war Alexander Kirchner als Vorsitzender der EVG im Amt bestätigt worden. Er bekam 279 von 292 Stimmen, das sind fast 97 Prozent. Im Anschluss wählt der Kongress die weiteren Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes. Hier sind Wolfgang Zell, Reiner Bieck und Martin Burkert nominiert.