Eine kompakte Siedlungsentwicklung ist ein wesentliches Ziel der Vorlage, eine Bestrebung, die ganz im Sinn des öffentlichen Verkehrs ist: Denn eine wirksame und ökologische Erschliessung neuer Siedlungen durch den öffentlichen Verkehr ist nur bei einer solchen kompakten Siedlungsentwicklung möglich. Aus diesen Gründen sagt der VöV Ja zur Revision des Raumplanungsgesetzes.

Der Verband öffentlicher Verkehr unterstützt die Revision des Raumplanungsgesetzes, die am 3. März 2013 zur Abstimmung steht. Das revidierte Raumplanungsgesetz garantiert eine kompaktere Siedlungsentwicklung – eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine wirksame und kostengünstige Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr.

Zahlreiche Kantone und Gemeinden haben in der Vergangenheit zu grosse Bauzonen festgelegt. Die Folge: Oftmals werden solche Bauzonen nur locker überbaut, die Zersiedelung der Landschaft nimmt zu. Die Änderung des Raumplanungsgesetzes hat unter anderem eine kompakte Siedlungsentwicklung zum Ziel – eine Bestrebung, die ganz im Sinn des öffentlichen Verkehrs ist: Denn eine wirksame und ökologische Erschliessung neuer Siedlungen durch den öffentlichen Verkehr ist nur bei einer solchen kompakten Siedlungsentwicklung möglich. Es ist auch wesentlich sinnvoller, dort weiter zu bauen, wo schon gute Strukturen für den öffentlichen Verkehr vorhanden sind.

Ein weiteres Anliegen der Vorlage ist die Erhaltung einer intakten Landschaft auch im Interesse des Tourismus. Gleichzeitig ist der touristische öffentliche Verkehr in seiner Vielfalt ein Trumpf für das Ferienland Schweiz.

Aus diesen Gründen unterstützt der Verband öffentlicher Verkehr (VöV), dessen Mitglieder die Schweiz flächendeckend versorgen, die Vorlage für die Revision des Raumplanungsgesetzes.