Die EVG setzt die Tarifverhandlungen für die 130.000 Beschäftigen der Deutschen Bahn am Donnerstag, den 28.2.2013, in Berlin fort. Zeitgleich wird für die Beschäftigten der wesentlichen Unternehmen im Schienenpersonennahverkehr verhandelt. In beiden Verhandlungsrunden fordert die EVG 6,5 Prozent mehr Geld.
"Nachdem wir uns zunächst über formale Grundsätze verständigen mussten, erwarten wir nun von der Arbeitgeberseite ein verhandlungsfähiges Angebot", machte die für den Tarifbereich zuständige stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba deutlich. "Unsere Kolleginnen und Kollegen haben sowohl bei den im Schienenpersonennahverkehr tätigen Unternehmen wie auch bei der DB AG hervorragende Arbeit geleistet, da ist unsere Forderung, sie durch eine anständige Lohnerhöhung am Unternehmensgewinn zu beteiligen, mehr als gerechtfertigt", stellte Rusch-Ziemba fest.
Die dritte Runde der Tarifverhandlungen beginnt am Donnerstag, den 28. Februar, um 16 Uhr im Hotel "Alexander Plaza" in Berlin.