Die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH und die im Verbundgebiet tätigen Verkehrsunternehmen führen gemeinsam im gesamten Verbundgebiet zwischen dem 11. Februar und dem 16. Juni 2013 eine Verkehrserhebung durch. Die Befragung der rund 800.000 Fahrgäste ist Grundlage für die Aufteilung von über einer Milliarde Fahrgeldeinnahmen der Verkehrsunternehmen untereinander. Täglich sind im Verbundgebiet rund 3,5 Millionen Fahrgäste unterwegs. Im VBB ist es möglich, mit einem VBB-Fahrschein alle Busse, Bahnen und Fähren des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu nutzen, unabhängig vom Betreiber. Je nach Nutzung werden die Fahrgeldeinnahmen auf die Verkehrsunternehmen aufgeteilt. Zusammen mit den Mitteln der Länder Berlin und Brandenburg sowie der Landkreise und kreisfreien Städte in Brandenburg gewährleisten die Einnahmen die Finanzierung des ÖPNV.

Im Laufe der Erhebung werden bei allen Verkehrsunternehmen in Summe die Ein- und Aussteiger auf rund 70.000 Fahrten gezählt. Dabei wird geschultes Personal eingesetzt, das sich gegenüber den Fahrgästen ausweist. Es werden Fragen zum Fahrausweis, -weg und -ziel gestellt. Bei den neuen VBB-fahrCards werden Tarifstufe und ausgebendes Verkehrsunternehmen mit Hilfe von Kontrolltechnik ausgelesen. Die Auswertung erfolgt anonym und lässt keine Rückschlüsse auf den Fahrgast zu. Eine Befragung dauert ungefähr zwei Minuten und ist somit bequem während der Fahrt möglich. Aus den Daten können darüber hinaus auch Rückschlüsse zur Optimierung des bisherigen Verkehrsangebotes abgeleitet werden.

Die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH und die Verkehrsunternehmen bitten um eine rege Teilnahme und danken allen Fahrgästen für die freundliche Unterstützung.