Während der offiziellen Eröffnungsfeier wird ABB an den Publikumstagen am 4. und 5. Juni mit je einem Pavillon in Rynächt und Polleggio präsent sein. Auf den rund 200 Quadratmeter grossen Ausstellungsflächen können Besucher in die faszinierende Welt der ABB-Technologien eintauchen und die innovativen Technologien von der Gründung der Firma vor 125 Jahren (damals BBC) bis hin zu den aktuellen Lösungen für den Transport, die Industrie, die Gebäudetechnik sowie den Bereich der Energieversorgung hautnah erleben.

Im neuen Gotthard-Basistunnel selber, dem längsten Eisenbahntunnel der Welt, steckt auch eine breite Palette innovativer und energieeffizienter ABB-Technologien, die dafür sorgen, dass die Energieversorgung der Infrastruktur und die Belüftung des Tunnels gesichert sind.

Die Partnerschaft von ABB und SBB im Rahmen des Jahrhundertbauwerks Gotthard-Basistunnel unterstreicht die grosse Innovationskraft und breite Expertise von ABB im Bahnsektor und ist ein weiterer Meilenstein in der langen und erfolgreichen Zusammenarbeit dieser beiden führenden Unternehmen.

Den Kern der Ausstellung bildet ein riesiger 360-Grad Video-Screen, der die Zuschauer auf eine Reise in die Welt von ABB mitnimmt. Der Film illustriert Themen der Ausstellung wie urbane Mobilität, Energieeffizienz, Automatisierung, Robotik oder das Internet der Dinge, Dienstleistungen und Menschen (IoTSP) und bietet einen spannenden Ausblick in die Zukunftsvisionen von ABB. In einer Begegnungszone zeigt ABB ihre Kompetenzen in den Bereichen Elektromobilität, Forschung und Entwicklung bei intelligenten Gebäuden sowie im Bahnbereich (Rollmaterial). Ein weiteres Highlight ist der erste kollaborative Roboter der Welt, YuMi, der die Besucherinnen und Besucher vor den Pavillons begrüssen wird.

Seit 125 Jahren trägt ABB in der Schweiz und weltweit zum technischen Fortschritt bei, im Bereich der Energieeffizienz und der Steigerung der industriellen Produktivität. Dies gilt auch für Innovationen im Bahnbereich, die eine nachhaltige Mobilität ermöglichen. Schon die Vorgängerunternehmen von ABB haben wesentliche Beiträge zur Elektrifizierung der Bahn geleistet. Anfang des 20. Jahrhunderts elektrifizierte BBC den Simplon- und alten Lötschbergtunnel, wie auch den 1882 eröffneten Gotthardtunnel und trug damit massgeblich zum wichtigen Ausbau der bedeutenden Alpentransversalen bei. Mit der Übernahme der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) schloss sich der Kreis. Die MFO hatte - wie die BBC - Lokomotiven elektrisch ausgerüstet, etwa das legendäre „Krokodil“ für den Güterverkehr auf der steilen Gotthardstrecke, das noch heute jeder Bahnfan weltweit an der Silhouette erkennt.