Die VTG Aktiengesellschaft, eines der führenden Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen in Europa, präsentiert derzeit auf der Messe transport logistic in München einen neuen Überpufferungsschutz für Gefahrguttransporte. Das zur VTG gehörende Waggonbauwerk Graaff in Elze hat eine Technologie entwickelt, die nicht nur bei Neubauten eingesetzt, sondern auch bei vorhandenen Waggons nachgerüstet werden kann. Das bietet die Möglichkeit, in absehbarem Zeitraum auch bestehende Flotten komplett mit dieser Sicherheitstechnik auszustatten.

"Diese neue Entwicklung des Überpufferungsschutzes ist für uns ein weiterer Weg zu noch mehr Sicherheit im Schienengüterverkehr", erläutert Dr. Heiko Fischer, Vorstandsvorsitzender der VTG Aktiengesellschaft und ergänzt: "Gemeinsam mit unseren Kunden entscheiden wir, für welche Waggons und Ladegüter der Einsatz Priorität hat."

Durch den neuen Überpufferungsschutz werden im Falle eines Zusammenstoßes Tankboden und Tank gegen Schäden gesichert. Das erhöht die passive Sicherheit der Transporte deutlich. Die VTG leistet mit dieser Technologie einen wertvollen Beitrag für die Umsetzung der Forderungen aus dem Gefahrgutrecht für die Schiene RID.