Nach einem halben Jahr Bauzeit hat die TX Logistik AG (TXL) am 09.09.2014 das Richtfest der neuen Firmenzentrale in Troisdorf-Spich gefeiert. Mit dem Neubau reagiert das Unternehmen auf das kontinuierliche Umsatz- und Mitarbeiterwachstum in den vergangenen Jahren. Die Bürokapazitäten am bisherigen Stammsitz in Bad Honnef reichten nicht mehr aus.
„2013 hat TX Logistik einen Umsatz von 232 Millionen Euro erzielt", sagt Frank Lehner, Vorstand Vertrieb und Marketing des Bahnlogistikers. „Dieses Ergebnis wollen wir in den kommenden fünf Jahren verdoppeln – doch dafür benötigen wir mehr hochqualifizierte Mitarbeiter und somit auch entsprechende Räumlichkeiten."
Der Umzug ins etwa 30 Kilometer nördlich gelegene Troisdorf soll im April 2015 erfolgen. Dort sollen dann nicht nur die 200 Mitarbeiter aus der alten Zentrale dauerhaft ihren neuen Arbeitsplatz finden. „Durch die attraktive Lage werden wir als Arbeitgeber noch ein Stück interessanter – sowohl für qualifizierte Bewerber aus der Region als auch darüber hinaus", sagt Frank Lehner. Aus Sicht von TXL punktet die neue Zentrale vor allem durch die sehr gute Verkehrsanbindung mit einem direkten Anschluss an die Autobahn 59 sowie die kurzen Entfernungen zum Flughafen Köln/Bonn und zum ICE-Bahnhof in Siegburg. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen für das Bauprojekt auf etwa 20 Millionen Euro.
Zeit- und Budgetrahmen wird eingehalten
Bislang sind die Arbeiten voll im Plan. „Wir werden sowohl den Termin für die Fertigstellung im kommenden Frühjahr als auch den Budgetrahmen einhalten", heißt es beim Projektentwickler Hans Werner Pütz aus Niederkassel- Rheidt. 330 Tonnen Betonstahl hat das Unternehmen bereits verbaut – davon konnten sich die Gäste beim Richtfest selbst ein Bild machen. Nach Fertigstellung soll das viergeschossige Gebäude dann 4.000 Quadratmeter Bürofläche umfassen und damit ausreichend Kapazitäten für weitere Expansion bieten. In Sachen Energieeffizienz setzen TXL und Hans Werner Pütz auf moderne Standards: Die Pfosten-Riegel-Fassade des Gebäudes garantiert durch Dreifach-Verglasung und Wärmedämmungsverbundsystem eine optimale Isolierung. Das Heizen und Lüften der Räume erfolgt über eine Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung.
Im Außenbereich wiederum sind unter anderem 146 Pkw- und 65 Fahrradstellplätze für die Mitarbeiter und Besucher sowie reichlich Grün vorgesehen. Geplant sind neben Rasenflächen auch Säulenhainbuchen, Eibenhecken und Bambus in den Versickerungsmulden. Insgesamt umfasst das Grundstück im Gewerbegebiet Junkersring eine Fläche von 8.000 Quadratmetern.