• Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember wird die neue Fernverkehrsoffensive konkret erlebbar: So sind viele Bahnreisende künftig durch die Inbetriebnahme neuer Infrastruktur und zusätzliche ICE-Sprinter-Verbindungen schneller unterwegs. Der neue Fahrplan wird ab 13. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf für Fahrkarten ab dem 13. Dezember startet an diesem Tag.

  • Seit 25.09.2015 ist der ICx, der neue Fernverkehrszug von Siemens für die Deutsche Bahn (DB), im öffentlichen Bahnnetz unterwegs. Siemens startete heute die ersten sogenannten Hochtastfahrten. Beginnend mit max. 160 Kilometern pro Stunde wird die Geschwindigkeit des Zuges nach und nach gesteigert bis hin zur Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde. Durchgeführt werden die Testfahrten von DB Systemtechnik.

  • Die Französische Eisenbahnsicherheitsbehörde (EPSF) und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) haben Ende September gemeinsame Grundsätze zu Zugbildung und Bremsbedingungen von internationalen Güterzügen zwischen Frankreich und Deutschland unterzeichnet. Sie sollen zur weiteren Vereinfachung des Schienengüterverkehrs zwischen Frankreich und Deutschland beitragen. „Wenn in Deutschland und Frankreich dieselben Regeln für Zugbildung, Traktion, Bremsbedingungen und die zulässigen Geschwindigkeiten für internationale Güterzüge gelten, dann können künftig die Halte dieser Güterzüge an den Grenzbahnhöfen minimiert werden bzw. ganz entfallen. Dadurch läuft der Schienengüterverkehr zwischen den beiden großen europäischen Handelspartnern künftig schneller, einfacher und reibungsloser“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

  • Die Mülheimer VerkehrsGesellschaft mbH (MVG) setzt am Sonntag, den 4. Oktober 2015, den Fahrplanwechsel um. Damit folgt sie dem Nahverkehrsplan der Stadt Mülheim an der Ruhr. Neben verschiedenen Änderungen wird mit diesem Tag auch der Betrieb der Straßenbahnlinie 110 eingestellt und zwischen der Innenstadt und Styrum durch die neue Buslinie 128 ersetzt. Den Abschnitt Stadtmitte bis Hauptfriedhof übernimmt dann die Straßenbahnlinie 104.

  • Gute Nachrichten für Stammkunden der DB im Nahverkehr: Die Preise für Zeitkarten und Abonnements von Berufs- und Ausbildungspendlern sowie für Schüler bleiben 2016 stabil. Auch die Pauschalpreistickets Quer-durchs-Land (QDL) und Schönes-Wochenende (SWT) werden nicht teurer. Das gilt auch für die meisten Länder-Tickets und regionalen Angebote. Einzelfahrscheine der 1. und 2. Klasse kosten im Durchschnitt zwei Prozent mehr. Über alle Angebote gerechnet liegt die Erhöhung bei 0,9 Prozent.

  • Die Stadtwerke München (SWM) und ihre Tochter Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) haben bei Siemens 22 weitere Straßenbahnen vom Typ Avenio im Wert von 70 Millionen Euro bestellt. Sie ergänzen die bereits seit 2014 im Fahrgastbetrieb eingesetzten acht Trams gleichen Typs. Der Auftrag beinhaltet Optionen über bis zu 124 weitere Einheiten im Gesamtwert von bis zu 300 Millionen Euro. Gebaut werden die Straßenbahnen im Siemens-Werk in Wien. Sie sollen ab Mitte 2017 ausgeliefert werden.

  • Nach Abschluss des europaweiten Ausschreibungsverfahrens ist es nun entschieden: Der Auftrag für neue Trambahnzüge soll an Siemens gehen. Mit einem allen Bietern vorher bekannten Bewertungssystem wurden Preise, technische Kriterien und Vertragsbedingungen bewertet.

  • Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihre Kundenoffensive fort und verzichtet im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember auf eine Preismaßnahme. Auch die Preise für BahnCards und der Sparpreis ab 29 Euro bleiben unverändert. Bereits im Dezember 2014 hat die DB auf eine Preiserhöhung verzichtet – damals in der 2. Klasse, jetzt in beiden Wagenklassen. Lediglich im Zuge der Inbetriebnahme der Neubaustrecke VDE 8.2 Erfurt–Halle (Saale)/Leipzig kommt es zu regionalen Preisanpassungen, die mit deutlichen schnelleren Fahrzeiten begründet sind.

  • Die Linie D2 von Karlsruhe über Heilbronn und Nürnberg nach Dresden steht vorläufig auf dem Abstellgleis. Grund hierfür: derschnellzug.de kann keinen Fernverkehr auf Gleisen der privaten Infrastruktur der Albtal-Verkehrsgesellschaft mbH (AVG) aus Karlsruhe zwischen Grötzingen und Heilbronn durchführen. Der AVG fehlt die entsprechende Sicherheitsgenehmigung nach Allgemeinem Eisenbahngesetz (AEG), die es erlauben würde, dass Fernverkehr auf ihren Gleisen fahren könnte.

  • Das übernimmt der Regierende Bürgermeister höchstpersönlich: Mit einer Flasche Berliner Weiße hat Michael Müller am heutigen Mittwoch, den 2. September 2015, die neue U-Bahn für das Berliner Kleinprofilnetz auf den Namen „Icke“ getauft. Dass der Neuzugang in der BVG-Flotte so heißen soll, hatten die Berlinerinnen und Berliner bereits im Frühjahr entschieden. Über 1.500 Namensvorschläge wurden eingereicht. Und „Icke“ ging aus einer Abstimmung bei Facebook als klarer Sieger hervor. 30 Teilnehmer des Onlinevotings durften nun samt Begleitung als Ehrengäste an der Jungfernfahrt teilnehmen. Vom U-Bahnhof Warschauer Straße ging es nach der Taufe auf der Linie U12 bis zum U-Bahnhof Zoologischer Garten. Von dort nahm der neue Zug, der auch auf die technische Typenbezeichnung „IK“ oder die Nummern 1025 und 1026 hört, den regulären Linienbetrieb auf.

  • Rund 3.700 Schulabgänger beginnen bei der Deutschen Bahn eine Berufsausbildung oder ein Duales Studium. In Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig, Mannheim und München wurden heute die neuen Auszubildenden begrüßt.

  • Meilenstein einer Erfolgsgeschichte: Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat heute die 100. FLEXITY Strassenbahn für Berlin offiziell an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) übergeben. Im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien erfolgte am Nordbahnhof die symbolische Schlüsselübergabe durch den Präsidenten von Bombardier Transportation Dr. Lutz Bertling an die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. Zudem wurde gemeinsam eine Erinnerungstafel mit Datum und Logo enthüllt. Mit dem Slogan 'Die 100. FLEXITY für Berlin - was für eine Flotte" rollt die Strassenbahn heute und in Zukunft gut erkennbar durch Berlin.

  • Das „DB Regio Zuglabor“ geht in eine neue Runde. Im bayerischen Miltenberg wurde jetzt ein Zuglabor-Multifunktionshaus mit fester Adresse fertig gestellt. Damit hat DB Regio die Möglichkeit, in breit angelegten Probandentests beispielsweise Ausstattungsmerkmale der Züge zu optimieren oder die Erwartungen der Reisenden an die Betreuung im Zug realitätsnah zu untersuchen.

  • Stell Dir vor, das Nervenzentrum der Berliner U-Bahn zieht um – und keiner merkt’s. Monatelang haben die Experten der BVG geplant, um das möglich zu machen. Ab sofort wird der gesamte U-Bahnverkehr aus der neuen Betriebsleitstelle auf einem BVG-Areal im Bezirk Lichtenberg gesteuert. Der schrittweise Umzug von der Potsdamer Straße konnte dank eines ausgeklügelten Logistikkonzepts ohne jegliche Einschränkungen im Verkehr realisiert werden.

  • Der Nahverkehr Rheinland (NVR) wird die Betriebsleistungen der Linie RB 20, der euregiobahn, auch in den nächsten Jahren von DB Regio AG durchführen lassen. Dies beschloss der NVR-Vergabeausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Die DB Regio AG setzte sich mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot in dem europaweiten Wettbewerbsverfahren durch. Vorgesehen ist eine Vertragslaufzeit von vier Jahren, also von Dezember 2016 bis Dezember 2020 unter Berücksichtigung einer einjährigen Verlängerungs- bzw. Abbestelloption. Das ausgeschriebene Leistungsvolumen liegt bei rund 1,5 Millionen Zugkilometer pro Jahr.

  • Der Aufsichtsrat der DB Fernverkehr AG hat Birgit Bohle zur neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Sie tritt damit am 1. September 2015 die Nachfolge von Berthold Huber an, der am 1. August 2015 die Position als DB-Konzernvorstand Verkehr und Transport übernommen hat. Auf die bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung der DB Vertrieb GmbH folgt Dr. Ralph Körfgen, der bislang die DB-Konzernentwicklung verantwortete.

  • Die zur Captrain Deutschland-Gruppe gehörenden Eisenbahnverkehrsunternehmen Bayerische CargoBahn GmbH (BCB) und TWE Bahnbetriebs GmbH (TWEBB) werden künftig unter dem gemeinsamen Namen Captrain Deutschland CargoWest GmbH firmieren. Mit der Handelsregistereintragung am 19. August 2015 ist die Verschmelzung rückwirkend zum 1. Januar 2015 wirksam geworden.

  • Wenn die Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH im Dezember 2015 das Saale-Thüringen-Südharz-Netz (STS) übernimmt, ist für einen optimalen Einsatz von Fahrzeugen und Personal gesorgt. Bereits jetzt beginnt das private Bahnunternehmen mit der Planung und Disposition seiner Ressourcen. Die Software dafür stammt von der Berliner IVU Traffic Technologies AG.

  • Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Stadler Pankow GmbH setzen ihre Zusammenarbeit fort. In Berlin-Pankow werden bis Ende 2017 elf weitere U-Bahnen gefertigt. Zwei Prototypen der U-Bahn Typ IK – inzwischen von der BVG auf „Icke“ getauft – befinden sich derzeit im Testbetrieb auf dem Streckennetz der BVG. Mit den vom Berliner Senat bereitgestellten Mitteln aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) kann die BVG nun kurzfristig weitere Vorserienfahrzeuge abrufen. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 60 Millionen Euro.

  • Aus den veränderten Wettbewerbsbedingungen im mitteldeutschen Raum erwuchs die Konsequenz, mit einer neuen Struktur und Führung den veränderten Rahmenbedingungen zu entsprechen, um weiterhin im Markt erfolgreich zu sein. So wurden Organisation und Produktion der Regio Südost mit ihren bisher vier Verkehrsbetrieben an die bestehenden Verkehrsverträge angepasst. Mit einer Doppel-Führungsspitze für das jeweilige Marktgebiet und Produktmanagement wird der direkte Kontakt zu den Aufgabenträgern und die qualitätsgerechte Erfüllung der Verkehrsverträge sowie die schnelle Reaktion auf aktuelle Besteller- und Markterfordernisse gewährleistet.

  • Die Deutsche Bahn (DB) weist die Behauptung des Hessischen Rundfunks, wonach es bei den ICE-Zügen zu reihenweisen Klimaanlagen-Ausfällen kommt, entschieden zurück.

    „Selbst an den Tagen mit bundesweiten Hitzerekorden im Juli und August waren deutlich mehr als 90 Prozent aller Klimaanlagen der ICE 1-Flotte funktionstüchtig“, betont Jürgen Kornmann, Sprecher Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Die Ausfallquote über alle ICE-Baureihen liegt während der Sommermonate Juni bis August konstant unter 5 Prozent. Die Behauptungen des Hessischen Rundfunks über reihenweise Ausfälle sind daher falsch und grob irreführend.“

  • In einem konstruktiven Gespräch auf Arbeitsebene haben sich die Regierung von Oberbayern als Technische Aufsichtsbehörde (TAB) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) heute, Donnerstag, 13. August 2015, über die weiteren Schritte zur Abarbeitung der noch offenen Punkte für die Zulassung der „Avenio“-Trambahnen verständigt.

  • DB-Chef Dr. Rüdiger Grube stellte am 31.07.2015 in München zusammen mit der Designerin Gudrun Geiblinger, dem bayerischen Bahnchef Klaus-Dieter Josel und Hansrüdiger Fritz, Leiter DB Regio Bayern, die neue Digitalisierungslok der Bahn vor. Die DB will mit digitalen Anwendungen den Kundennutzen steigern. Die 7600 PS-starke und 160 km/h schnelle Regionalzuglok BR 146.2 fährt nun ein Jahr lang als Botschafterin des digitalen Zeitalters durch den Freistaat.

  • Die Deutsche Bahn soll vom Jahr 2017 an den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf der Strecke zwischen Crailsheim und Konstanz/Freudenstadt betreiben. Dies ist das Ergebnis des Vergabeverfahrens in diesem sogenannten Ausschreibungsnetz 3b (Gäu-Murr), wie das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) am Montag, 10. August in Stuttgart mitteilte. Damit steht ein weiteres SPNV-Vergabeverfahren unmittelbar vor dem Abschluss. Das MVI beabsichtigt, den Zuschlag am 21.08.2015 der DB Regio AG zu erteilen und hat hierüber am Montag die unterlegenen Bieter informiert.

  • Seit einigen Tagen hat die erixx GmbH speziell auf den Bahnstrecken Braunschweig – Gifhorn und Bad Harzburg – Vienenburg mit Zugausfällen zu kämpfen. Der Grund für diese Ausfälle sind zum einen zwei Großbaustellen auf der Harz-Heide-Bahn und im Heidekreuz, weshalb mehr Mitarbeiter in den Betriebsablauf eingebunden sind und zum anderen Personalmangel infolge von erkrankten Triebfahrzeugführern. Die erixx GmbH arbeitet an kurzfristigen Lösungen, um den Fahrgästen den gewohnten Fahrbetrieb zu gewährleisten. Zurzeit werden Zugausfälle durch Ersatzverkehr mit Bussen kompensiert.

  • Vor der Abfahrt noch schnell die beste Verbindung raussuchen oder direkt nach Ausstieg aus der U-Bahn die E-Mails abrufen: Seit Samstag, den 1. August und bis Ende Oktober 2015 führt die BVG auf dem U-Bahnhof Osloer Straße eine Machbarkeitsstudie zu öffentlichem WLAN im Bereich der Berliner U-Bahn durch. Mit dem dreimonatigen Test des mit Smartphone, Tablet oder Laptop frei zugänglichen Netzes „BVG Wi-Fi“ sollen Erkenntnisse zu den technischen Voraussetzungen, zum Nutzungsverhalten und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines solchen Angebots gesammelt werden. Der U-Bahnhof Osloer Straße eignet sich aufgrund seiner baulichen und verkehrlichen Voraussetzungen besonders gut für den ergebnisoffenen Testbetrieb: An dem stark frequentierten Umsteigeknoten im Ortsteil Gesundbrunnen kreuzen sich die Linien U8 und U9. Wenn hier mehrfach am Tag zwei U-Bahnzüge mit jeweils bis zu 800 Fahrgästen zeitgleich einfahren und sich deren mobile Geräte automatisch einwählen, wird das „BVG Wi-Fi“ auf eine harte Bewährungsprobe gestellt.

  • Alstom und DB Energie, ein Unternehmen der Deutschen Bahn AG, haben einen Rahmenvertrag für die Lieferung und Inbetriebnahme der kompakten Schaltgerätekombination HYpact für Bahnstromanwendungen mit 16,7 Hz im Wert von 5 Millionen Euro unterzeichnet. Der Rahmenvertrag hat eine Laufzeit von rund 1,5 Jahren.

  • Der internationale Fernverkehr von Deutschland nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande wächst weiter. Je nach Reiseziel stiegen die Fahrgastzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwischen drei und sieben Prozent auf insgesamt rund 2,37 Mio. – trotz Beeinträchtigungen durch die Streiks der GDL. Bereits 2014 konnte die Deutsche Bahn einen Fahrgastrekord auf den Verbindungen in die westlichen Nachbarländer vermelden. Kurze Fahrzeiten machen die Angebote besonders attraktiv. Die Reise von Frankfurt am Main nach Brüssel dauert nur etwas über drei Stunden, nach Paris brauchen ICE und TGV nur drei Stunden 50 Minuten und Amsterdam erreicht man auf der Schiene in knapp vier Stunden.

  • DB Arriva, die Tochter der Deutschen Bahn für den Regionalverkehr im Ausland, hat sich für das Ausschreibungsverfahren der Londoner Nahverkehrsbahn London Overground (LOROL) qualifiziert. Das hat die Londoner Nahverkehrsbehörde Transport for London (TfL) bekannt gegeben. DB Arriva betreibt London Overground mit einem Joint Venture-Partner seit 2007. Der damals abgeschlossene Sieben-Jahres-Vertrag wurde von TfL im Rahmen einer Option aufgrund der erfolgreichen Entwicklung der Bahn um zwei Jahre bis Ende 2016 verlängert. Er wird nun für den Zeitraum 2017 bis 2024 ausgeschrieben. DB Arriva wird sich im Rahmen dieser Ausschreibung ohne Partner um den zukünftigen Betrieb von LOROL bewerben.

  • Nach den Konfliktlösungsgesprächen mit Vertretern des Infrastrukturbetreibers DB Netz AG, sowie den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen, stehen die Signale für derschnellzug.de weitestgehend auf grün. Die meisten Züge sind ohne Konflikte auf dem Netz der DB Netz AG unterzubringen gewesen, jedoch mussten wir von derschnellzug.de bereits im Vorfeld an einigen Stellen dem Infrastrukturbetreiber entgegenkommen.

  • Die DB fasst alle Funktionen, die für ein erfolgreiches Management von Infrastrukturprojekten nötig sind, bei den DB-Infrastruktur-unternehmen in einer Hand zusammen. Dazu wechseln rund 2.200 Mitarbeiter aus dem technischen und kaufmännischen Projektmanagement des Projektdienstleisters DB ProjektBau GmbH am 1. Juli 2015 zur DB Netz AG bzw. zur DB Station&Service AG. Zudem geht eine neue Geschäftseinheit im Infrastruktur-Ressort an den Start: Die DB Engineering & Consulting, in der die beiden Ingenieurgesellschaften DB ProjektBau und DB International mit insgesamt 4.000 Mitarbeitern zusammengefasst sind. Beide Gesellschaften sollen im ersten Quartal 2016 gesellschaftsrechtlich zu einem Unternehmen verschmelzen.

  • 350 Quadratmeter nennen die Auszubildenden im Werk Krefeld der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH jetzt ihr Eigen. Sie haben ihre mit Maschinen, Werkbänken und Lagerfläche neu ausgestattete Werkstatt bezogen. Hier werden elektrotechnische und industriemechanische Arbeiten ausgeführt. In viermonatiger Arbeit haben die Azubis die Werkstatt selbst saniert und ausgestattet. Auch ein Büroarbeitsplatz wurde eingerichtet.

  • Neun Jahre lang war Ingulf Leuschel als Konzernbevollmächtigter erster Ansprechpartner der Deutschen Bahn für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbände des Landes Berlin und koordinierte die Arbeit der verschiedenen Geschäftsfelder der DB in der Bundeshauptstadt. Nun gibt er zum 1. Juli sein Amt an Alexander Kaczmarek ab, den bisherigen Konzernbevollmächtigen für Sachsen-Anhalt.

  • Das Aussendesign des neuen Fernverkehrszuges ICx für die Deutsche Bahn AG ist mit dem begehrten Red Dot Design Award ausgezeichnet worden. Das Design-Team von Bombardier hat in enger Zusammenarbeit mit den Designern der DB und Siemens eine überzeugende Aussengestaltung entwickelt. Besonders prägnant ist der Kopfbereich, der Funktionalität und Asthetik auf überzeugende Weise vereint. Insgesamt hat das Designkonzept auch zu einer deutlich verbesserten Aerodynamik geführt.

  • Die Möglichkeit, erstmals mit einem Nahverkehrsticket und ohne Aufpreis den Intercity zwischen Bremen und Emden bzw. Norddeich Mole zu nutzen, wird in der Region rege genutzt. Rund 5,3 Millionen Bahnreisende zählten Interviewer der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) bei einer Verkehrserhebung 2014 in den Zügen des Fern- und Nahverkehrs - zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit, in die Schule oder in den Urlaub. Das sind jährlich knapp 300.000 Fahrgäste mehr als noch vor Einführung der IC-Tarifintegration im Dezember 2013. Bis dahin gab es auf der rund 160 Kilometer langen Bahnstrecke für Reisende mit einem Nahverkehrsticket nur die Möglichkeit, den Regionalexpress zu nutzen. Das teilte die LNVG am Montag in Hannover mit.

  • Die Reise-App DB Navigator der Deutschen Bahn (DB) wurde vollständig überarbeitet und bietet ein frisches Design und zahlreiche neue Funktionen. So erhalten Kunden über die Rubrik „Meine Reise“ unterwegs einen schnellen Überblick über die aktuelle Fahrt mit Abfahrts- und Umsteigezeiten, Gleisangaben und Echtzeitinformationen. Die Informationen aus „Meine Reise“ mit Details zum Reiseplan werden auch direkt auf der Apple Watch angezeigt.

  • Unter Federführung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben die am Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände am heutigen Montag nun endgültig und rechtsverbindlich Abellio mit dem Betrieb der Linien RE 1 (Hamm – Dortmund – Düsseldorf – Köln – Aachen) und RE 11 (Düsseldorf – Essen – Dortmund – Paderborn – Kassel) beauftragt. „Wir freuen uns sehr, diesen Auftrag realisieren zu dürfen und werden alles daran setzen, unseren hohen Qualitätsanspruch auch auf diesen Strecken in NRW umzusetzen“, sagte Stephan Krenz, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Abellio Deutschland.

  • Abellio Rail Mitteldeutschland hat am 29.06.2015 zwei seiner neuen E Talent 2-Fahrzeuge für das künftige Saale-Thüringen-Südharz-Netz (STS) der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu schickte das Unternehmen je ein drei- und ein fünfteiliges Fahrzeug auf die Strecke zwischen Naumburg und Jena. Eines der beiden Fahrzeuge pendelte am Nachmittag zudem mehrmals zwischen Jena Saalbahnhof und Jena-Göschwitz und jeder, der wollte, konnte mitfahren. Auch die Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Birgit Keller, ließ sich die Gelegenheit zu einer Probefahrt nicht entgehen: „Ich freue mich, dass diese hochmodernen Züge künftig im Thüringer Bahnverkehr eingesetzt werden. Gleich mehrere wichtige Nahverkehrsachsen in Thüringen werden so einen deutlichen Qualitätssprung erfahren, von denen Fahrgäste unmittelbar profitieren werden.“

  • INaBe, KONUX, senvisys und swocket: Diese Start-ups haben den ersten DB Pitch Infrastructure 4.0 am 23. Juni 2015 im betahaus Berlin gewonnen. Elf Jungunternehmen, die zuvor aus 120 Bewerbern ausgewählt wurden, hatten jeweils fünf Minuten Zeit, die Jury von ihren Geschäftsideen zu überzeugen. Mit dem Pitch fiel der Startschuss für das Accelerator-Programm, um neue Impulse und innovative Ideen für die Infrastrukturunternehmen der Deutschen Bahn AG (DB) zu gewinnen.

  • Abellio hat seine Deutschland-Zentrale in der Berliner Friedrichstraße 69 offiziell eingeweiht. Nach dem Umzug des Unternehmens von Essen in die deutsche Hauptstadt Ende Mai wurde am Mittwoch die Eröffnung der Geschäftsräume mit zahlreichen Gästen gefeiert.

  • Die Verbände der Wettbewerber der Deutschen Bahn, das Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) und mofair werden in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. Unter anderem werden beide Verbände künftig von einem gemeinsamen Geschäftsführer nach außen vertreten.

  • DB Netz will den Bau der Neufahrner Kurve bis Herbst 2018 abschließen. Dann wird der Münchner Flughafen auch in Richtung Norden direkt an die Bahnstrecke Regensburg – München angebunden. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, koordiniert und finanziert, hat jetzt das Fahrplankonzept vorgestellt: Ein überregionaler Flughafenexpress soll ab Fahrplanwechsel im Dezember 2018 in beiden Richtungen stündlich Regensburg, Landshut und den Münchner Flughafen miteinander verbinden. „Die Fahrtzeit zwischen Regensburg und Flughafen wird dann 1 ¼ Stunden betragen“, so Johann Niggl, Geschäftsführer der BEG.

  • Die DB hat am 23.06.2015 unter Beisein von Dr. Heike Hanagarth, Vorständin Technik und Umwelt, ihr neues Simulatorzentrum in Karlsruhe eröffnet. Damit betreibt DB Training nun insgesamt 17 Fahrsimulatoren an bundesweit zwölf Standorten. Die Schulung im Simulator ist wesentlicher Bestandteil der Aus- und Weiterbildung der rund 20.000 DB-Lokführer. Auch Triebfahrzeugführer anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen nutzen sie.

  • Mehr als sechs Jahre lang war Artur Stempel als Konzernbevollmächtigter erster Ansprechpartner der Deutschen Bahn für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbände im Freistaat Sachsen und koordinierte die Arbeit der verschiedenen Geschäftsfelder der DB in seinem Verantwortungsbereich. Nun übergibt er zum 1. Juli sein Amt an Eckart Fricke.

  • Vor 150 Jahren fuhr die erste Berliner Straßenbahn – noch von Pferden gezogen – vom Brandenburg Tor nach Charlottenburg. Die Geburtsstunde des Nahverkehrs auf Schienen. 150 Jahre später ist die Straßenbahn als modernes, komfortables und umweltfreundliches Verkehrsmittel nicht mehr aus der wachsenden Metropole Berlin wegzudenken. Die BVG feiert das große Jubiläum daher mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen.

  • Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, koordiniert und finanziert, wird die Verkehre des Dieselnetzes Nürnberg in einer europaweiten öffentlichen Ausschreibung neu vergeben. Die erste Ausschreibung des Netzes gewann 2008 DB Regio. Mit dem künftigen Betreiber wird die BEG einen Verkehrsvertrag von Juni 2019 bis Juni 2031 schließen. „Mit der Neuausschreibung sichern wir das bewährte Betriebskonzept“, erklärt Johann Niggl, Geschäftsführer der BEG. „Fahrgäste werden auch zukünftig die Züge montags bis freitags mindestens stündlich nutzen können.“ Auf den Strecken von Nürnberg nach Neuhaus und Simmelsdorf-Hüttenbach passt die BEG das Angebot mit einer geringfügigen Leistungsausweitung an die neugeordneten Verkehre nach Bayreuth und Hof an.

  • Unter Federführung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben die am Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände Abellio mit dem Betrieb der Linien RE 1 (Münster – Dortmund – Düsseldorf – Köln – Aachen) und RE 11 (Düsseldorf – Essen – Dortmund – Paderborn – Kassel) beauftragt. Dem Zuschlag für eines der drei zu vergebenden Lose war eine europaweite Ausschreibung vorausgegangen, bei der Abellio das beste Angebot abgegeben hatte. Zunächst haben die unterlegenen Mitbewerber noch eine wettbewerbsübliche Einspruchsfrist von zehn Tagen, ehe der Zuschlag an Abellio Rechtsgültigkeit erlangt. Wenn der Zuschlag rechtskräftig ist, wird Abellio die beiden Regionalbahnlinien ab Dezember 2018 für insgesamt 15 Jahre betreiben und damit das erste Los des RRX-Netzes in Betrieb nehmen.

  • Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände beabsichtigen, die Betriebsleistungen der künftigen RRX-Linien durch Abellio Rail NRW und National Express durchführen zu lassen. Im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens haben sich diese Betreiber jeweils mit dem wirtschaftlichsten Angebot innerhalb der Lose gegenüber der Konkurrenz durchgesetzt. Gegenstand des Verfahrens sind die Regionalexpress-Linien RE 1 und RE 11 (Los 1), RE 5 und RE 6 (Los 2) und RE 4 (Los 3) mit einem Leistungsvolumen von insgesamt rund 14,6 Millionen Zugkilometern pro Jahr. Wettbewerbsverfahren dieser Größenordnung müssen aufgrund der Mittelstandsklausel aus dem Vergaberecht in Teilnetzen ausgeschrieben werden. Daher erfolgt die Vergabe der betreffenden Linien unterteilt in drei Lose. Die Bieter konnten sich um eines oder auch gleich mehrere Lose bewerben.

  • Carsten Scherf (48) ist neuer Geschäftsführer Finanzen der Abellio Rail NRW GmbH. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Gerhard-Mercator-Universität GH Duisburg und der Indiana University of Pennsylvania war Scherf in verschiedenen Positionen im DB Konzern tätig. So verantwortete der Diplom-Ökonom mit MBA-Abschluss u.a. als Leiter das Unternehmenscontrolling der DB Netz AG. Zuletzt war Scherf von 2005 bis 2015 Leiter Konzerninvestitions- und IT-Controlling der DB Mobility Network Logistics AG. Scherf ist verheiratet und hat einen Sohn.

  • Am kommenden Montag, 15. Juni, beginnt der Rückbau nicht mehr betriebsnotwendiger Anlagen am ehemaligen Bahnbetriebswerk Leipzig Hbf. Süd, Hermann Liebmann Straße, in Leipzig.