VRR und NWL sichern Wettbewerb und wirtschaftliche Neuvergabe auf der Haard-Achse
Der Vergabeausschuss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und der Vergabeausschuss des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) beabsichtigen die Betriebsleistungen der sogenannten Haard-Achse, mit den Linien RE2 Münster – Essen – Düsseldorf und der künftigen RE42 Münster – Essen – Mönchengladbach, ab Dezember 2014 durch die DB Regio AG durchführen zu lassen. Diese konnte sich mit dem wirtschaftlichsten Angebot gegen die Konkurrenz durchsetzen. Nach dieser Entscheidung für das auch aktuell auf dieser Strecke beauftragte Eisenbahnverkehrsunternehmen muss nun eine zehntägige Einspruchsfrist bis zur endgültigen Zuschlagserteilung eingehalten werden. Erst nach Ablauf dieser Frist wird mit dem Unternehmen DB Regio AG ein Vertrag über 15 Jahre zur Verkehrsdurchführung abgeschlossen. Grundlage dieses Bruttovertrages ist das vorangegangene Wettbewerbsverfahren.