DB Arriva übernimmt britischen Betreiber Grand Central Railway
Die international tätige DB-Tochtergesellschaft Arriva hat den britischen Schienenverkehrsbetreiber Grand Central Railway übernommen. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit dem Kauf von Grand Central Railway erweitert Arriva ihr Portfolio um sogenannte Open Access-Verkehre. Analog zum deutschen Fernverkehrsgeschäft betreiben Open Access-Anbieter in Großbritannien Schienenpersonenverkehr eigenwirtschaftlich und nicht auf Basis von Verkehrsverträgen mit Bestellerentgelten.
Die Ergebnisse der Studie des Instituts für Geografie der Universität Graz basieren auf Annahmen, die seitens der ÖBB nicht nachvollziehbar sind. Die Studie wird von den ÖBB genau geprüft, weist aber aufgrund der bisher kommunizierten Informationen auf eindeutige qualitative Mängel hin. Die Autoren bauen ihre Schlussfolgerungen auf falschen Annahmen auf. Diese beziehen sich auf bis zu 400.000 zusätzliche Autofahrten auf der Strecke zwischen Graz und Salzburg im Jahr. Das entspricht täglich weit über 1.000 PKW-Fahrten pro Tag. Diese Zahl ist für die ÖBB nicht nachvollziehbar, da die derzeitigen Frequenzwerte auf diesen Zügen weitaus geringer sind als die angegebenen Daten.
Wichtiger Meilenstein beim Bau des Gotthard-Basistunnels: Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat das Detailprojekt für die Bahntechnik des Gesamtsystems genehmigt und den Einbau der Anlagen freigegeben.